„Wissens-Werkstatt“ 

- Wissen auf das es wirklich ankommt! 


Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sammeln über die Dauer einer Beschäftigung in verschiedenen Feldern einen reichen Schatz an Wissen an. Dieses Wissen ist zum einen formales Wissen („Was steht wo?“, „Was muss wie gemacht werden?“, „Wer ist für was zuständig?“), das vergleichsweise leicht benannt und in einer Einarbeitung weitergegeben werden kann. Zum anderen besteht es aber aus einem Gespür für
Situationen, dafür wie sie zu bewerten sind und wie eine angemessene Reaktion aussieht. Dieses „Erfahrungswissen“ ist schwer zu benennen und zu beschreiben, den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern ist oft nicht einmal bewusst, dass sie es haben (implizites Wissen).

Format

Die Wissens-Werkstatt ist ein Format, um diese Wissensschätze von Personen, die an Stellen eingesetzt sind, bei denen es wesentlich auf das implizite Wissen ankommt, zu erfassen, an Kolleginnen und Kollegen weiterzugeben und in geeigneter Weise zu dokumentieren.

Mögliche Themen

  • Warum so vorgehen und nicht anders: Erfahrungsschätze anhand von schwierigen Situationen "nachzeichnen"
  • Wer sind wir und wo kommen wir her? Die Entwicklungsgeschichte einer Abteilung  


Unabhängig vom Thema wird das Wissen visualisiert und damit „greifbarer“ gemacht. Im Zentrum steht dabei das Wissen und die Erfahrung einer oder mehrerer teilnehmenden Personen. Unabhängig wie intensiv die Teilnehmenden eingebunden  sind, gibt es keine passiven Zuhörer oder Zuhörerinnen. Alle Anwesenden sind entweder aktive Wissensgeber oder werden in Reflexionsschleifen immer wieder aktiv eingebunden. 

Geeignet für:

Besonders effektiv kann die Wissens-Werkstatt bei Einarbeitungen, Bereichsübergaben, aber auch in neu aufgebauten oder zu strukturierenden Bereichen einsetzen werden.


Gerne unterstütze ich Sie bei der Auswahl, welche Themen und Konstellationen sich für Wissens-Werkstätten eignen,  und wie Sie gegebenenfalls bestehendes oder neues Wissen noch besser im Arbeitsalltag zur Wirkung bringen können.